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How I learned to Stop Worrying...

This is a small lecture about the need to stop having a clue. I think having a clue is actually counterproductive, as many composers spend so much time having a clue that they forget how to compose. I try to have no clue, because having no clue means ... [mehr]

In meiner kurzen Zeit in Frankreich lernte ich eine der großen französischen Kultkomödien kennen, mit dem schönen Titel „Le Père Noël est une ordure“, was übersetzt ungefähr so viel heißt wie „Der Weichnachtsmann ist ein Haufen Sch....dreck“.
Das gibt auch ungefähr das Verh... [mehr]

Wagner – eine mißlungene Verführung

Mein Großvater hatte ein Glasauge. Und war Wagnerianer.
Jeden Tag spielte er die Klavierauszüge aller Opern Wagners rauf und runter, dabei kreuz und quer alle Stimmen singend. Ich liebte meinen Großvater, aber diese Katzenmusik war u... [mehr]

Die lachende Provinz

Immer wieder entsteht in Deutschland eine seltsame Krankheit, die man nur mit dem abgegriffenen Wort „Hauptstadtwahn“ bezeichnen kann. Plötzlich schielen alle nach Berlin und meinen, daß man einfach dort sein muss, wenn man etwas sein will, ebenso wie der En... [mehr]

PRO KLASSIK ODER PRO POP?

Die Diskussion U gegen E (oder umgekehrt) ist im Moment in aller Munde. Während auf der einen Seite rührend betroffen der Untergang des Abendlandes und der totale Ausverkauf an den Kommerz beklagt wird, macht sich die andere Seite Gedanken über die vermein... [mehr]

Laudatio für Wilhelm Killmayer, anlässlich des Münchener Musikpreises 2003

Wie so oft beginnt es mit einem Ton. Ein zittriger Bratschenton – sind Bratschentöne nicht immer zittrig? – ganz allein, leise in tiefer Lage. Ein Ton, der nicht bedeutungsvoll sein will, nichts vorgibt... [mehr]

Das Ende der Träumer

Verschläft die E-Musik die Zukunft der GEMA?

Von Moritz Eggert

„Was passiert eigentlich bei der GEMA?“ mögen sich viele fragen, die die Entwicklungen der letzten Wochen mitverfolgt haben. Irgendetwas geht vor, doch keiner weiß... [mehr]

Zu Chopins „Préludes“


Ich ziehe meinen Hut vor dem Genie Chopins, so wie es auch schon Schumann vor über einem Jahrhundert vorschlug.
Chopins Werke gehören für mich zu den faszinierendsten der Klavierliteratur. In diesem Werk besonders schön, und vielleicht am ... [mehr]

3 Versuche über Ursula Haeusgen, mit potentiellen Anmerkungen von Ursula Haeusgen:

Versuch 1: München ohne Ursula Haeusgen ist wie ein Kabinett ohne Lyrik. (Nur Wortspielerei? Was ist der Sinn?)

Versuch 2: Oh Ursula Haeusgen: Ihr Geist, Ihr Esprit! – wie unverzichtb... [mehr]

SIRIUS

(Das Geheimnis der Dogon)


Entwurf für einen Film von Elsbeth Moser und .....



Mit Elsbeth Moser, Studenten der Musikhochschule Hannover, u.a.



Von Moritz Eggert



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SIRIUS

(Das Geheimnis der Dogon)


Entwurf für einen Film von Andreas Simon



Mit Elsbeth Moser, Studenten der Musikhochschule Hannover, u.a.



Von Moritz Eggert
(Anmerkung: Der Film sollte in Form ... [mehr]

THE LAST DAYS OF V.I.R.U.S.

Ein Libretto von Moritz Eggert

Personen: Dr. Colossus (Mezzo), Wissenschaftlerin
Dr. Kananga (Bariton), Wissenschaftler
Der VIRUS (Tenor), auch: Dr. Psappha (Wissenschaftler)
Dr. Dax (Schauspielerin oder Mezzo, mit... [mehr]

Killmayers Neffen

Es gibt Komponisten, mit denen man sich gerne als Vorbilder brüstet – wie oft hört man von Kollegen, daß sie ein X, ein X, ein Z stilistisch beeinflußt hat? Gute Leute - keine Frage ...und man setzt sich auch garantiert bei keinem Kritiker ins Fettnäpfchen, we... [mehr]

Biographische Notizen zum Klavierunterricht von Moritz Eggert


Ich mußte um meinen Klavierunterricht richtig betteln, und zwar über eine lange Zeit hinweg. Daher habe ich auch erst mit 8 Jahren Unterricht bekommen. Der Grund war, daß man bei der Tochter meiner Tante schlecht... [mehr]

Rückwärts in die Zukunft


„Fortschritt“ ist ein Begriff, über dessen Definition und Sinn man diskutieren kann.
Worüber man jedoch nicht diskutieren kann, ist, daß es eine Entwicklung gibt, daß unsere Zeit beständig in Bewegung ist, daß wir dieser Bewegung ge... [mehr]

DAS BEHR-KHYRSH-PROJEKT
Kurzbeschreibung:
Zwischen 1972 und 1973 führte der geniale argentinisch-jüdisch-anatolische Komponist Atanasio Khyrsh mehrere privat finanzierte Experimente zusammen mit dem Marburger Verhaltensforscher Justus Behr durch.
Diese Experimente fanden auss... [mehr]

Ein Gespenst geht um in München


München – eine Stadt im Banne der Spießigkeit und des Geldes. Eine Musikszene, in der alles erzreaktionär scheint. Fast nie verirren sich moderne, ergo gute Komponisten hier her. Eine ganze Stadt im Würgegriff des Konservativen. Auch der... [mehr]

DIE SUCHE NACH DEM KLANNG – Atanasio Khyrsh und die Musik der Zukunft

Hörstück von Moritz Eggert

Kursiver Text in Klammern wird nicht gesprochen.
Unterstrichener Text wird besonders betont.
Ge-bun-de-ner Text wird überdeutlich und langsam gesprochen.<... [mehr]

Ein Besuch im Bergwerk


Was muß ein Komponist machen, der fürs Ballett komponieren soll? Die Antwort liegt schon im Titel von Daniela Kurz‘ Tanztrilogie: „Percussiv“ schreiben, schreiben, rhythmisch schreiben, „tanzbar“ schreiben.
Nichts, was ich lieber täte... [mehr]

Zum Jubiläum...


„Theater am Entenbach“ – darunter stellt man sich etwas rustikales, vielleicht auch biederes vor. Eine alte Mühle vielleicht, vor kurzem umgebaut in ein Kulturzentrum mit Schachklub. Oder so ähnlich.
Tatsächlich läuft man unweigerlich am ENTE ... [mehr]